Bio
Kaj Osteroth (sie/ihr), 1977 geboren, studierte an der Universität der Künste bei Prof. Stan Douglas und beendete 2006 als Meisterschülerin ihr Studium der Bildenden Kunst, gefolgt von einem Magister Abschluss in Ethnologie und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin 2008.
Seitdem hat sie mit eigenen, sowie kollektiven und interdisziplinären Formaten an zahlreichen (inter-)nationalen Ausstellungen, Residenzen und Workshops teilgenommen, oder diese selber organisiert (u.A. Villa Romana, Florenz / Museu de Arte de São Paulo Assis Chateaubriand (MASP) / 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst / Bag Factory Artist´s Studios, Johannesburg / IG Bildende Kunst, Wien / Kunstverein Braunschweig / Künstlerhaus Bethanien, sign/CIAT, after the butcher und HilbertRaum in Berlin).
Die Zusammenarbeit – im Duo oder Kollektiv – ist seit dem Studium wichtiger Bestandteil der künstlerischen Praxis von Kaj Osteroth und hat sich in unterschiedlichsten Formaten und Zeugnissen manifestiert: 2005-06 Freie Klasse @ UdK Berlin: 2011-2012 Inverse Institution @ Flutgraben e.V. Berlin; 2007-2021 Feministische Malereipraxis mit der Künstlerin Lydia Hamann (Publikation 2018: RADICAL ADMIRATION – a feminist picture book; auf Vorschlag der Kuratorin Yvette Mutumba wurden das Duo hamann&osteroth 2020 mit dem Villa Romana Preis ausgezeichnet).
Aktuell arbeitet Kaj Osteroth mit der Kunsthistorikerin Dr. Sarah Hegenbart im Kontext des EU Projekts Art*is (Art and Research on Transformations of Individuals and Societies) an dem dialogischen Zeichenformat response*able drawing, welches bis 2024 in Form von Workshops an verschiedenen Institutionen und Orten, sowie 2025 mit einer Ausstellung in Berlin realisieren wird. www.response-able-drawing.com