Kaj Osteroth, 1977 geboren, studierte an der Universität der Künste bei Stan Douglas und beendete 2006 als Meisterschülerin ihr Studium der Bildenden Kunst, gefolgt von einem Magister Abschluss in Ethnologie und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin 2008.

Seitdem hat sie mit eigenen, sowie kollektiven und interdisziplinären Formaten an verschiedenen internationalen Ausstellungen (unter Anderem: Villa Romana, Florenz; Museu de Arte de São Paulo Assis Chateaubriand; 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst; Bag Factory Artist´s Studios, Johannesburg; Kunstvlaai, Amsterdam; IG Bildende Kunst, Wien; Künstlerhaus Bethanien, sign/CIAT & after the butcher, Berlin), Workshops und Residenzen teilgenommen oder diese selber organisiert. Zu ihren Solo-Ausstellung zählen „no name for my desire“, 2016, uqbar, Berlin und „Bestenfalls Gespenster“, 2021, Stadtmuseum Warendorf.

Seit 2007 arbeitet Kaj mit der Künstlerin Lydia Hamann zusammen. Gemeinsam erforschen sie eine kollektive Malereipraxis. Auf Vorschlag der Kuratorin Yvette Mutumba wurden sie 2020 mit dem Villa Romana Preis ausgezeichnet.